Wie die Wuppertaler Rundschau vermeldet, wird sich der Wuppertaler CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt zukünftig im Wirtschaftsrat des gerade aus der dritten Liga abgestiegenen Wuppertaler SV engagieren. Jürgen Hardt hatte zuletzt vor allem mit seiner Forderung nach noch mehr Bundeswehrsoldaten für Afghanistan und einem Plädoyer für gezielte Tötungen durch Bundeswehrsoldaten für überregionale Schlagzeilen gesorgt.
Jetzt sitzt er im WSV-Wirtschaftsrat u.A. zukünftig neben dem Chef der Wuppertaler ARGE, Thomas Lenz, und Hans Kremendahl, dem Freund von Wuppertals Topinvestor Uwe Clees aus guten alten Korrumpel-Tagen, in denen noch neue Sporthallenruinen gebaut werden konnten. Gemeinsam wollen sie versuchen, dem von Friedhelm Runge in die Viertklassigkeit geführten ehemaligen Bundesligisten neue Förderer zuzuführen. Inwieweit der Wuppertaler SV Borussia nun auf durch Jürgen Hardt vermittelte fette Sponsorenverträge mit Krauss-Maffei, Heckler & Koch oder namhaften Herstellern von Zinksärgen hoffen darf, wurde noch nicht vermeldet. Zumindest dürfte Wuppertals militantester Berlinexport aber eine genaue Vorstellung von der Kampfkraft der zukünftigen Regionalliga-Truppe haben.
Der WSV war ja schon immer ein besonders seltsames Panoptikum Wuppertaler Persönlichkeiten, der Wirtschaftsrat ist jedoch auf dem besten Wege, da völlig neue Dimensionen zu erschliessen.