Der Düsseldorfer Flughafen ist eine zentrale Abschiebeinstitution in Deutschland. Auch am heutigen Dienstag startete wieder ein Frontex-Sammelabschiebe-Charterflug von Düsseldorf International. An Bord: Roma, die ins Kosovo abgeschoben wurden, aus Niedersachsen und NRW. Trotz Wintererlass. Trotz minus 35°C. Trotz Kältekatastrophen-Alarm im Kosovo.
Etwa 70 Menschen demonstrierten dagegen im Flughafen – sehr zum Ärger der Behörden und des Flughafen-Managements. Werden Sammelabschiebungen doch organisiert, um Öffentlichkeit zu vermeiden. Nachdem die Proteste ins Blickfeld der airporteigenen Webcams geraten waren, wurden diese jedenfalls abgeschaltet. Zufall?
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Dokumentiert verfasst von Oscar am 7. Februar 2012
Und wieder gibt es zwei Stunden Bewegungsradio aus Wuppertal und Umgebung. Nachdem wir auf monatliche Erscheinungsweise umgestellt haben, findet ihr folgende Themen in unserem basta.rd 004:
Wir blicken nochmal auf das Wochenende zum 1.Mai zurück und auf den Recht-auf-Stadt Kongress an diesem Wochenende in Hamburg voraus. Wir waren mit unseren internationalen Freunden beim Infoabend mit Konzert von Rebel Diaz und Queese IMC im Café ADA und haben gegen die erneute Sammelabschiebung vom Düsseldorfer Flughafen protestiert. Dazu, wie immer, O-Töne und Musik.
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Dokumentiert, Freiraum verfasst von redaktion am 3. Juni 2011
Zur geplanten Verschleppung von Mitbürger_innen.
Nächste und übernächste Woche beabsichtigt das Land NRW erneut Sammelabschiebungen von Flüchtlingen ins Kosovo, nach Serbien und Mazedonien durchzuführen. Die Abschiebung von Minderheiten in die Nachfolgestaaten Jugoslawiens ist ein Skandal im Skandal. Unterstützergruppen rufen zur Demonstration gegen die Sammelabschiebungen auf – Dienstag, den 05.04 um 10 Uhr und eine Woche später, Dienstag, den 12.04., und Donnerstag, den 14.04., jeweils am Düsseldorfer Flughafen.
Kein Mensch ist illegal !
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Dokumentiert, Freiraum verfasst von Oscar am 1. April 2011
Hari Datt Bhatt ist einer der seltenen Fälle, in denen eine alarmierte Öffentlichkeit und eine Kampagne der “Karawane” eine Nacht- und Nebel-Inhaftierung mit anschliessender Abschiebung vorübergehend verhindern konnte. Sein Fall zeigt exemplarisch auf, wie eine solche Inhaftierung zur Abschiebung abläuft. Auch ausstehende Gerichtsentscheide hindern Ausländerbehörden nicht daran, Abschiebungen zu vollziehen.
Kein Mensch ist illegal !
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Dokumentiert, Freiraum verfasst von redaktion am 14. März 2011
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