Bevor sich die Mehrheit der Leute für Wochen den Kopp mit Fussball zumachen wird, während die Regierung die Zeit nutzt, unbemerkt neue Grausamkeiten zu beschliessen, wird am nächsten Mittwoch in Wuppertal nochmal oppositionelle Politik auf der Strasse und bei der 5. basta!-Versammlung gemacht.

basta! – Wuppertaler_innen in Bewegung – hat am Samstag eine viertel Stunde vor dem offiziellen Termin die Nordbahntrasse schonmal eröffnet. „Lassen Sie mich durch, ich bin ein Leuchtturmprojekt!“

basta! möchte mit seiner Homepage basta-wuppertal.de das Projekt „linke Gegenöffentlichkeit“ in Wuppertal anstossen. Deshalb verfolgen wir ein offenes Redaktionsprinzip und stellen unsere Seiten allen interessierten Initiativen und Einzelpersonen zur Verfügung. Am Donnerstag, den 03.06. (Feiertag) gibt es dazu eine offene Redaktionssitzung.

basta! fordert die Wuppertaler_innen auf, ihren Stadtrat genau zu beobachten. Die Aktionsgruppe “Bürger_innen beobachten den Stadtrat” wird das tun, was der Name sagt: Die Stadtrats-Verordneten beobachten.

basta! verfolgt ein teiloffenes Redaktionsmodell und ist auf die Mithilfe anderer angewiesen, um Teil einer notwendigen Gegenöffentlichkeit fürs Tal sein zu können.

Hier beschreiben wir, worum es dabei geht.

Rüttgers macht das, was ihm in Wuppertal am Mittwoch geraten wurde: Er haut ab. basta! hat mit Gunhild Böth eine aktive Unterstützerin im Landtag. CDU stürzt im Tal auf historisches SPD-Tief. SPD verliert ebenfalls. Wuppertal II eine der drei linken Hochburgen in NRW. Die Wahl in Wuppertal in Kürze.

basta! hat unter Anderem am 1.Mai und zuletzt beim Wahlkampfauftritt der Kanzlerin gezeigt, dass es eine lautstarke und selbstbewusste Opposition gegen den geplanten Kahlschlag unserer urbanen Strukturen in der Stadt gibt. Jetzt gilt es, sich weiter zu vernetzen und gemeinsam mit vielen anderen weiter für unser Recht auf Stadt einzutreten. Deshalb wir laden alle, die sich mit der Demontage unserer Stadt nicht abfinden wollen, zu unserer offenen Versammlung am nächsten Dienstag ein.